Kroatien Urlaub
Mietwagen

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Der Mercedes Oldtimer Bus O 3500 von Heinz Strier.

Es gibt Menschen, denen man auf Anhieb eine Art von Urvertrauen entgegen bringt. Auch der 67-Jährige Heinz Strier schafft das.

Hochgewachsen, kräftige, aber gelassene Stimme, ruhige Bewegungen und wache Augen. Von Hektik keine Spur. Das ist ein solides Grundkapital in einem Job, in dem man Verantwortung übernehmen muss. Heinz Strier ist Busfahrer - seit 45 Jahren.

Im Ibbenbürener Familienbetrieb fährt er heute noch, deutschland- und europaweite Touren. Und seit 1993 auch Sonderfahrten mit einem restaurierten Mercedes Oldtimer 1952er O 3500, dem ersten Mercedes-Omnibus nach dem Krieg.

Damit brechen wir nun vom Strier-Busdepot ins Tecklenburger Land auf. Doch die Geschichte des O 3500 beginnt schon 1949.
Zwar kann Mercedes selbst auch nur mutmaßen, aber der Legende nach feierte der Typ O 3500 exakt an Heiligabend 1949 Premiere. Der neu entwickelte Haubenbus basierte auf dem etwa zur gleichen Zeit vorgestellten LKW L3500. Und wie bei diesem pflanzten die Schwaben den altbewährten OM-312-Diesel-motor auch in den Bus ein.

Aus knapp 4,6 Litern Hubraum schöpfte der Sechszylinder eine Leistung von 90 PS. Kenner nennen den 3500 daher oft schlicht nur "90er." Die Kraft reichte aus, um den Fast-Fünfein-halbtonner auf immerhin rund 80 km/h zu beschleunigen. Der Verkaufsprospekt schwärmte: "Neben hervorragender Geräumigkeit und Wirtschaftlichkeit zeichnet sich der Typ O 3500 besonders durch eine Schnelligkeit, Wendigkeit, Lebendigkeit und Federungsqualität aus, wie man sie bisher nur bei schweren Personenwagen zu finden gewohnt war."

Für die Nachkriegszeit bot der achteinhalb Meter lange Mercedes Oldtimer Bus tatsächlich luxuriösen Komfort. Dank Heizung und Lüftungsgebläse "fühlt man sich darin im Sommer wie im Winter stets wohl und behaglich", ergänzt hier der Prospekt diesen Eindruck. 29 Gäste konnten mit der Reiseversion in die Sommerfrische aufbrechen oder ferne Länder erkunden. In den Stadtbus integrierte man anstatt der hinteren Sitze noch einen Stehplatzbereich für 13 Gäste.

Auf Basis des 3500 entwickelte sich dann eine ganze Busfamilie für Reise-, Überland- oder Stadtbetrieb mit verschiedenen Ausstattungen oder individuellen Aufbauten. Dafür bot man das Chassis auch separat an - sogar mit nach vorn neben dem Motor verbautem Fahrersitz (OP 3500).
Die Busse produzierte Mercedes in Mannheim, wo auch heute noch das Daimler-Omnibuswerk steht. Insgesamt rollten bis 1955 genau 6.049 Busse vom O 3500 aus den Werkshallen, davon 2.644 Komplettfahrzeuge. Dazu kommen noch einmal 1.675 Fahrgestelle der OP-Version. Mit diesen Verkaufszahlen krönte sich der O 3500 zum erfolgreichsten Bus seiner Zeit.

Was hat sich denn in fast 50 Jahren auf Deutschlands Straßen verändert? " Ach, die Verkehrsdichte war damals natürlich eine ganz andere. Alles ging ein wenig Langsamer vor sich, man nahm sich einfach mehr Zeit. Heute ist alles schneller, es gibt mehr Baustellen und sehr viel Hektik. Das merke ich immer, wenn ich mit dem Oldie auf der Autobahn unterwegs bin. Mit 70 km/h war man hier früher schnell, damit bin ich ja heute eine rollende Barrikade", erzählt Strier. "Und die Leute waren genügsamer. Was hatten wir früher für tolle Reisen, auch ohne TV, WC, Toilette oder Klimaanlage - bieten Sie heute mal eine Längere Reise ohne solchen Komfort an, das wäre undenkbar!" So was funktioniert nur noch, wenn´s mit dem Oldie auf Fahrt gehen soll. Die Gäste von Hochzeiten, Geburtstagen oder Betriebsfesten genießen aber wohl gerade auch deswegen das Oldtimererlebnis. Ein alter Mann, dem seine Enkel eine Fahrt geschenkt hatten, kam danach nochmal zu Strier und bat: "Du, Jung, mach doch noch mal eben eine Runde mit mir nur einmal um den Pudding, das ist ja so was Feines."

Seit 1993 legte der Bus rund 85.000 Kilometer zurück. Beim 80-jährigen Strier-Jubiläum nästes Jahr werden da sicher noch entliche dazukommen. Auch ich erliege dem Charme des alten Blechs und überlege am Abend auf dem Weg zum Auto, ob ich nich doch noch etwas bei Herrn Strier im Büro vergessen habe und bei der Gelegenheit fragen sollte: "Ach, könnten Sie nicht noch mal eben um den Pudding..."

Quelle: J. Klostermann v. wupdes.de

 

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